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Der globale Absatz der Kernmarke der BMW Group stieg im Juni schneller als bei Audi und Mercedes-Benz, da die Nachfrage aus China und den Vereinigten Staaten dem Premiumhersteller half, seinen Vorsprung gegenüber den beiden Rivalen in den ersten sechs Monaten des Jahres auszubauen.

Der Absatz der Marke stieg im vergangenen Monat um 9 Prozent auf 153.075 Einheiten, teilte der Konzern heute mit, verglichen mit einem Wachstum von 5 Prozent auf 140.300 Einheiten bei Audi bzw. 8 Prozent auf 131.609 Einheiten bei Mercedes.

Der Absatz der Marke BMW stieg im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf 804.000 Fahrzeuge und baute den Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten Audi von 11.000 nach fünf Monaten auf 24.000 aus. Der Halbjahresabsatz von Audi und Mercedes stieg um jeweils 6 Prozent auf 780.500 bzw. 694.000 Einheiten.

„BMW hat eine stärkere Dynamik als Audi und Mercedes, das wird sich auch in der zweiten Jahreshälfte nicht ändern“, sagte der in Hannover ansässige NordLB-Analyst Frank Schwope. „Das Design ihrer Autos hat sich verbessert und sie sind führend bei kraftstoffsparenden Technologien.“

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